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EINRICHTUNG VON NOTFALLTREFFPUNKTEN
 IN LANGENHORN

Gemeinsam für Langenhorn und ihre Gemeinden

hier zum Download für Interessierte

auf Anfrage

 

EINRICHTUNG

Die Einrichtung der Notfalltreffpunkte ist ein
wirkungsvolles Angebot der Gemeinde an die Bevölkerung für den Notfall, in denen die
nötigsten Hilfeleistungen konzentriert bereitgestellt werden. Vorrangiges Ziel der Planungen für die Einrichtung von Notfalltreff
punkten ist, unmittelbare Folgen des Ausfalls der Infrastrukturen für die Bevölkerung zu begrenzen und den Menschen ein Hilfsangebot für Notsituationen bereitzustellen.

VERANTWORTUNG

Allen Verantwortlichen und Betroffenen muss dabei bewusst sein, dass eine Rundumversorgung der Bevölkerung durch die
Gemeinde in der Regel nicht leistbar ist und deshalb in gewissem Umfang mit
Einschränkungen gerechnet werden muss.

ZIELE

Die Notfalltreffpunkte sollen primär bei einem großflächigen, länger andauernden Stromausfall an
zentralen Anlaufpunkten in Langenhorn errichtet werden und der Bevölkerung Informationen,
Kommunikationsmöglichkeiten sowie eine gewisse Notversorgung bieten.

EHRENAMT

Notfalltreffpunkte werden im Ereignisfall durch die Gemeinde eingerichtet und mit Unterstützung
ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer betrieben. Der Betrieb von Notfalltreffpunkten kann aber auch in anderen Zusammenhängen erforderlich werden, wenn beispielsweise andere
Versorgungseinrichtungen großflächig ausgefallen sind. Beispielsweise kann an den Notfalltreffpunkten bei Ausfall der Trinkwasserversorgung auch
Trinkwasser an die Bevölkerung ausgegeben werden.

Insbesondere gibt ein Notfalltreffpunkt die Möglichkeit Notfallmeldungen abzusetzen, wenn die Kommunikations- infrastruktur nicht mehr zur Verfügung steht.

STÄRKUNG DER SELBSTHILFEFÄHIGKEIT



Die Hilfsbereitschaft der Menschen kann im konkreten Ereignisfall, z. B. bei größeren Schadenlagen und Katastrophen, stark ausgeprägt sein, so dass sich viele „Spontanhelfer“ melden, deren koordiniertes Engagement sinnvoll genutzt werden kann.

Das bürgerschaftliche Engagement bei der Umsetzung der Notfalltreffpunkte steht dabei nicht in Konkurrenz zu den etablierten, in weiten Teilen ehrenamtlich getragenen Strukturen der
Feuerwehren, der Hilfsorganisationen und des Katastrophenschutzes.

Vielmehr werden die organisierten Strukturen des Bevölkerungsschutzes durch das Konzept der Notfalltreffpunkte sinnvoll ergänzt. Notfalltreffpunkte bieten den notwendigen Rahmen für Hilfe zur Selbsthilfe an bekannten und vertrauten Orten in Langenhorn.

Gegenseitige Unterstützung der Bevölkerung also die Stärkung der Selbsthilfefähigkeit, gepaart mit Nachbarschaftshilfe wird organisiert, gebündelt und koordiniert.

BSKI: Der Gefahr von Stromausfällen vorbeugen

20. Januar 2023 Quelle: BSKI e.V. Redaktion

Steigt in Deutschland die Gefahr eines Blackouts? „Kurzfristig sehen wir keine Blackout-Gefahren, die deutsche Stromversorgung ist weiterhin sehr sicher“, sagt der stellvertretende BSKI-Vorsitzende Dr. Hans-Walter Borries. Allerdings sehe man mit Sorge, dass es an einem Sonntagnachmittag zu mutmaßlichen Stromengpässen kommen kann. An einem Tag, an dem die Stromabfrage von Industrie und Gewerbe geringer ist als an Wochentagen. Um zu verhindern, dass solche Problemfälle auf die Tagesordnung kommen und die Gefahr von Stromausfällen steigt, seien drei Punkte notwendig, so der BSKI:

  1. Vernunft orientiertes Stromsparen der Bundesbürger.
  2. Verstärkter Ausbau der Erneuerbaren Energien mit Windparkflächen und Solaranlagen.
  3. schneller Ausbau der Stromleitungstrassen aus dem Norden in den Süden der Republik.

Zum Hintergrund: Der Stromnetzbetreiber TransnetBW hatte über seine Warnapp die Haushalte in Baden-Württemberg aufgefordert, Strom zu sparen, um einen größeren Stromausfall zu verhindern. Trotz eines Überangebotes von Windenergie soll für Baden-Württemberg zu wenig Strom vorhanden gewesen sein. Als Ursache wird vermutet, dass keine ausreichende Netzleitungskapazität von den Windgewinnungsanlagen im Norden nach Süden mehr vorgelegen habe. Bereits im Dezember hatte es einen ähnlichen Fall in Baden-Württemberg gegeben.

„Die beiden Ereignisse können erste Vorboten für eine angespannte Stromversorgungslage sein, insbesondere dann, wenn es zu einer Strommangel-Lage in der dunklen Jahreszeit bei Windflaute und Dunkelheit kommt und eine verstärkte Gasknappheit eintreten könnte“, sagt Dr. Hans-Walter Borries. Es zeige sich, wie kompliziert eine sichere Stromversorgung rund um die Uhr geworden sei. Für die Zukunft könnten lokal begrenzte Stromabschaltungen für wenige Stunden („Brownout“) mit einer sehr kurzen Vorwarnzeit denkbar und notwendig werden, um einen größeren flächendeckenden Blackout zu verhindern, so Borries weiter. Er erinnert daran, dass der BSKI schon vor Jahren von der Gefahr gesprochen habe, dass die Stromnetze „perspektivisch instabiler“ und die Ausfallzeiten für Stromausfälle unter drei Minuten zunehmen werden.

 

BSKI: Notvorräte für den Krisenfall anlegen

03. Februar 2023 Quelle: BSKI e.V. Redaktion

„Die Bürger sollten die Aufrufe, Vorsorge für den Notfall zu betreiben, unbedingt Ernst nehmen. Krisen wie der Russland-Krieg gegen die Ukraine zeigen, wie wichtig Prävention ist“, sagt der stellvertretende BSKI-Vorsitzende Dr. Hans-Walter Borries im Interview mit dem Deutschlandfunk.  In der Sendung „Im Krisenfall – Notvorräte für den eigenen Haushalt“ äußert sich Dr. Borries zur Empfehlung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, dass sich Bürger einen Vorrat zulegen sollten, um im Notfall zehn Tage ohne Einkauf überbrücken zu können. „Die Vorsorge fängt an der Basis bei den Bürgern an“, so Dr. Borries: „Der Staat kann nicht alle 84 Millionen Bürger im Detail versorgen.“

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